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Wir brauchen mehr Marleys!

Franziska Kokemor • 17. April 2022

Oder: Lachen als Quelle der Kraft

Neulich haben wir „Marley und ich“ gesehen. Kennen Sie diesen Film? Er erschien 2008 und ich habe ihn damals im Kino gesehen. Ich wusste nur noch, dass der Film nett war und dass ich zum Schluss eine halbe Packung Taschentücher vernichtete.
Mit Hundefilmen ist es wie mit Fantasyfilmen: Gute Streifen des Genres sind selten. Filme mit Hunden sind häufig kitschig und unrealistisch. Zugegeben: „Marley und ich“ ist kein cineastisches Meisterwerk und ein wenig Kitsch kann man ihm nicht absprechen. Aber ich wusste nicht mehr, WIE witzig der Film ist und wie realistisch er beispielsweise  die Überforderung der berufstätigen Mutter zeigt. Wer den Film nicht kennt: Der Labradorwelpe Marley kommt ins Haus eines Journalistenehepaars und stellt deren Leben auf den Kopf. So weit, so gut.  Klingt nicht besonders neu. Marley ist resistent gegen sämtliche Erziehungsversuche und macht viel Unsinn – dabei ist er absolut lustig und liebenswert. Man muss ihn einfach gern haben.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Das Verschlucken von Gegenständen oder Unmengen an Esswaren kann zu lebensbedrohlichen Erkrankungen führen. Das soll nicht kleingeredet werden. Zum Glück muss es nicht immer so dramatisch sein.  Kennt nicht jede und jeder von uns einen Marley? Wen kennen Sie, der ein wenig verrückt und gleichzeitig witzig und fröhlich ist?
Warum erzähle ich das überhaupt? Oft erhalte ich gerade in der letzten Zeit die Botschaft unserer Tiere, dass wir mehr lachen sollen. Zusammen fröhlich sein – gerne mit unseren Tieren – oder einen lustigen Film schauen kann für uns eine Kraftquelle sein. Es sind schwere  Zeiten und jeder Blick in die Nachrichten lässt einen eher verzweifeln. Und gerade deshalb MÜSSEN wir uns pflegen, für uns und unsere Lieben.  Damit verschließen wir nicht die Augen vor dem Schlimmen und Negativen in der Welt. Sondern wir laden uns mit positiver Energie auf, um weiterzumachen und für uns und andere da zu sein.
Unsere Stimmung und Schwingungen werden besser und leichter, wenn wir neben dem ganzen Elend Schönes wahrnehmen, uns freuen über die blühenden Frühlingsblumen, über die Fröhlichkeit unseres Tieres. Wenn unser Jungspund Luca im Kreis hüpft und sein Stofftier herumwirbelt, müssen wir einfach lachen. Oder wenn es aussieht, als ob es geschneit hätte, weil er wieder mal ein Kissen auseinandergepflückt hat. Er ist unser Marley.
Was spricht dagegen, öfters lustige Filme zu schauen? Oder eine witzige Serie, vielleicht auch mal ohne Tiefgang, damit wir lachen können? Bestimmt erleben Sie beglückende Momente mit Ihrem Tier. In welchen Situationen lachen Sie mit Ihrem Tier? Fühlen Sie, wie Sie dabei Energie tanken? Das sind nur Beispiele für mögliche Quellen der Kraft. Anderen Menschen und Tieren helfen, Musik, Bücher, Kunst, Theater, Meditation und und und können weitere Quellen sein.
Was gibt Ihnen Kraft in diesen Zeiten? Wer ist Ihr Marley?


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von Franziska Kokemor 21. Mai 2024
So viele Menschen, mit denen wir sprechen, möchten etwas in ihrem Leben verändern. Es ist tatsächlich auffallend. Gehörst du auch dazu? Manche sind sich selbst bewusst, dass irgend etwas nicht passt. Manche werden erst durch ihre Tiere mit der Nase darauf gestoßen. Zum Beispiel in einem Tiergespräch oder wie es mir ergangen ist, als ich vor einigen Jahren unbedarft am Basiskurs in Tierkommunikation teilgenommen habe. Hier habe ich gespürt, dass da noch so viel mehr ist, mehr Tiefe, mehr jenseits unserer sichtbaren Welt. Dass etwas auf mich wartet. Das war der Startschuss zu meinem Weg, meiner Entwicklung. Ändere das, was nicht passt. Das ist einfach gesagt. Auch für mich änderte sich natürlich erst einmal nicht so viel. Aber ich habe angefangen. Angefangen zu üben. Nach weiteren Kursen Ausschau zu halten. Kleine Schritte. Ein Schritt nach dem anderen. Nicht zu unterschätzen war und ist die Unterstützung durch meinen Mann Michael, die zweite Hälfte und perfekte Ergänzung von unserer Tiertherapie. Was die telepathische Verbindungen angeht, hat er sich zwar gewundert, mich aber nie aufgehalten oder gesagt, nun spinnst du. Er sah auch zunehmend die Erfolge und Bestätigungen. Vielleicht hast du ebenfalls jemanden an deiner Seite, der oder die dich fördert und unterstützt. Nimm diese Hilfe an. Wenn das nicht der Fall ist, suche dir vielleicht Weggefährt*innen, die ähnlich ticken und die ebenfalls begeistert sind von deinen Plänen und die du wiederum begeistern kannst für ihre Pläne. Denn es soll ja keine Einbahnstraße sein. So halten wir unsere Motivation hoch. Werde dir bewusst. Und dann fang mit dem ersten Schritt an. Wenn du noch nicht genau weißt, in welche Richtung du gehen möchtest, probiere aus. Gehe los und teste. Dein Gefühl wird dich darin unterstützen. Apropos, wusstest du, dass du dein Bauchgefühl, deine Intuition trainieren kannst? Nicht zuletzt solche kleinen Übungen lernst du zum Beispiel bei mir in einem Basiskurs Tierkommunikation kennen. Die Tierkommunikation ist vielleicht nicht dein Ziel, sie kann jedoch ein Wegweiser sein. Für mich selber war sie der Startpunkt zur Wunderwelt der Energiearbeit. Ich staune immer noch, was alles möglich ist. Das Staunen wird vermutlich bleiben. Also, mach dich auf den Weg. Gerne helfe ich dir dabei, deine Flügel auszubreiten. Der Titel „Spread you Wings“ ist übrigens ein Hinweis auf den großartigen Song von Queen und passt perfekt, insbesondere für diesen Teil 2. Hier findest du den 1. Teil: Tierkommunikation als Türöffner . Bild: pixabay
von Franziska Kokemor 21. Mai 2024
Die Tierkommunikation hat mir buchstäblich die Tore geöffnet zu neuen Welten und dafür bin ich dieser Ausbildung unglaublich dankbar. Was verbirgt sich dahinter? Zur Tierkommunikation kam ich relativ spontan. In erreichbarer Nähe wurde ein Basiskurs angeboten, den ich mit ein wenig Skepsis als auch mit Neugierde und Offenheit besuchte. Und es hatte mich sofort gepackt, ich wollte mehr davon. Mehr in meine Mitte kommen, mehr tiefe Verbindungen zu Tieren, mehr zur Ruhe kommen, mehr Meditationen… Ich fand die perfekte Lehrerin für mich und nahm an allem teil, was sie anbot und ein gutes Jahr nach meinem ersten Schritt hatte ich die erste Stufe geschafft und durfte mich Tierkommunikatorin nennen. Der Eintritt in den Bundesverband folgte. Die Ausbildung ging weiter und konfrontierte mich tiefer mit spiritueller-telepathischer Seelenarbeit – eine für mich bis vor ein paar Jahren völlig neue Welt – und ich verband die Tierkommunikation mit meinem umfangreichen Wissen als Tierphysiotherapeutin. Es folgten weitere Fortbildungen in schamanischer Arbeit und Energieheilung. Wobei ich persönlich den Ausdruck „Heilung“ nicht mag, es könnte falsche Erwartungen wecken. Darum sage ich lieber Energiearbeit oder Energetik. Und es geht immer tiefer. Es sind nicht mehr „nur“ körperliche, sondern immer mehr seelische Bereiche, die ich unterstützen darf. Mittlerweile habe ich mich auf Energetik spezialisiert. Es ist so viel möglich mit der Energiearbeit! Es ist ein Weg. Vermutlich erreiche ich kein Ende, weil dieser Weg endlos ist. Inzwischen habe ich noch eine Ausbildung zur spirituellen Beraterin gemacht. Ja, das betrifft tatsächlich den Menschen! Themen wie Intuition, Hellsinne, Chakren ergänzen ebenfalls bestens die Tierenergetik. Wir Menschen sind eng mit unseren Tieren verbunden. Mal schauen, was da kommt. Ich bin offen. Und es geht weiter… Gerne öffne ich auch für euch die Türen in neue Welten. Wenn ihr nun den Eindruck habt, ich würde in traumtänzerischen Sphären schwelgen – weit gefehlt. Mir ist es sehr wichtig, bodenständig und authentisch zu sein. Der Titel „Spread you Wings“ ist übrigens ein Hinweis auf den großartigen Song von Queen und passt perfekt, insbesondere fü r Teil 2: Mach dich auf den Weg. Auch die Tür zur Hobbithöhle ist absichtlich gewählt. Das erzähle ich euch gerne persönlich… Bild: pixabay
Leidenschaft für das, was du tust. Pferd in Landschaft, Leidenschaft für Pferde
von Franziska Kokemor 23. Juli 2023
Leidenschaft für das, was du tust. Das ist so wichtig! Wir arbeiten leidenschaftlich für das Wohlbefinden deines Tieres. Hast du etwas, wofür du brennst?
Zecken im Gras, Plagegeister, Parasiten, Katze im Gras, Hundeparasiten
von Michael Kokemor 18. Mai 2023
Sonne und warme Temperaturen - die Freiluftsaison beginnt. Damit leider auch die Saison von Zecken und Co. Gibt es natürliche-alternative Mittel gegen die Plagegeister? Ja, die gibt es.
Katze entspannt, fröhlich, leicht. Gelassener Kater
von Franziska Kokemor 14. März 2023
Einige Tierwünsche wiederholen sich und können für uns alle wertvoll sein: Fröhlichkeit, Gelassenheit, Leichtigkeit, Zeit und Herzensverbindungen. Einfaches und entspanntes Dasein - das lehren uns unsere Tiere.
Kleiner Mischling mit Hundemantel
von Franziska Kokemor 10. Februar 2023
Als Tiertherapeuten und Halter von kurzhaarigen Hunden, die leicht frieren, ist es für uns selbstverständlich, dass ein Hundemantel eine sinnvolle Sache ist. Aber wann ist es genau notwendig, dass Sie Ihren Hund einpacken? Folgende Punkte sprechen fürs Tragen eines Mantels: Ihr Hund friert leicht. Ihr Hund ist schon älter und/oder krank. Ihr Hund hat Arthrose, Rückenbeschwerden, Gelenkschmerzen. Ihr Hund ist klein und zart . Kleine Hunde speichern im Verhältnis zu großen Hunden weniger Wärme, sie frieren rasch. Noch dazu sind sie nah an der Bodenkälte. Dass der Rücken gepflegt und warm gehalten wird, ist elementar für die Hundegesundheit. Vielleicht denken Sie, mein Hund hat eine Kniearthrose, was hat das mit dem Rücken zu tun? Hat ein Hund Schmerzen in seinen Beinen, hat das immer Folgen für seinen Rücken. Schmerzen verursachen Verspannungen, Schonhaltungen usw.: ein Teufelskreis, der u. a. durchbrochen werden kann mit Wärme, Entspannung (z. B. Physiotherapie und Osteopathie) und naturheilkundlichen Mitteln. Warme, trockene und entspannte Muskulatur bedeutet Gesundheitsprophylaxe. Welcher Mantel soll es denn nun sein? In unseren Breitengraden empfehlen wir etwas Wasserdichtes. Nur bei trockener Kälte macht z.B. ein Wollpulli Sinn, sonst ist das Teil spätestens im nassen Gras von unten feucht. Dann schadet es mehr, als dass es hilft. Bei kälte- und nässeempfindlichen Hunden raten wir, einen leichten Regenmantel für die wärmeren Zeiten zu verwenden und einen richtig dicken, kuscheligen für die kalten Tage. Wichtig ist in jedem Fall, dass der ganze Rücken bis zum Rutenansatz abgedeckt ist. Gerade der Hüftbereich wird von einigen Modellen schlecht geschützt. Auch Hals und die Oberschenkel dürfen gut abgedeckt sein, da diese Stellen ebenfalls empfindlich sind. Haben Sie einen Hund mit viel Fell, der nicht friert, aber krank ist und/oder einen angeschlagenen Rücken hat, ist ein Regenmantel sinnvoll. Damit die Muskulatur vor Nässe geschützt bleibt. Einen passendenden Mantel finden Sie z. B. im gut sortierten Fachhandel mit entsprechend geschultem Personal, wo Ihr Hund sorgfältig verschiedene Modelle anprobieren kann oder Sie lassen Ihrem Hund einen Mantel maßschneidern. Gerade bei ungewöhnlichen Körperproportionen ist das ratsam. Haben Sie immer Ihren Hund im Blick. Fühlt er sich wohl mit dem Mantel? Ist ihm zu warm oder immer noch zu kalt? Kann er sich frei bewegen? Sind die wichtigen Körperstellen abgedeckt? Kommt keine Nässe durch? Fazit: Ein Hundemantel ist eine sinnvolle Sache, die der Gesundheit dient. Falls Sie dazu Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.
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von Michael Kokemor 7. Januar 2023
Die Aromaheilkunde mit ätherischen Ölen ist als Therapieoption erstaunlich vielseitig. Sie kann die Gesundheit Ihres Tieres in umfangreichem Maße fördern. Vorausgesetzt, die wertvollen Öle werden sorgfältig mit Expertise eingesetzt.
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von Michael Kokemor 17. Oktober 2022
Joggen mit Hund - der Klassiker! Fast überall und immer machbar, überschaubare Ausrüstung, gemeinsam fit - das macht das Laufen mit Hund so attraktiv. Was sind die Voraussetzungen für einen gelungenen Start in die beliebte Sportart?
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von Franziska Kokemor 14. August 2022
Die innere Kraft und die Lebensfreude von sogenannten Handicap-Tieren können unglaublich bereichernd sein. Das Leben mit einem behinderten Tier ist aber auch anstrengend. Lernen Sie ein paar eindrucksvolle Persönlichkeiten kennen.
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