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Geschirr oder Halsband?

Franziska Kokemor • 9. Mai 2022
 Die Antwort ist nicht so einfach, wie es scheint. Wie so oft im Leben, gibt es kein eindeutiges Schwarz oder Weiß, sondern ein „Es kommt drauf an“.

Warum überhaupt eine weitere Abhandlung über das Thema? Ganz einfach, weil ich mich seit langem damit auseinandersetze, weil ich vor vielen Jahren meine Hundephysio-Abschlussarbeit darüber geschrieben habe und weil ich immer wieder dazu befragt werde.

Wie sieht ein empfehlenswertes Halsband aus?
Es schnürt den Hals nicht ein. Bitte nie zu eng schnallen! Hier verlaufen sensible Strukturen wie Blutgefäße, Nerven, Speise- und Luftröhre, der Kehlkopf. Wird vom Halter am Halsband geruckt, schädigt das die erwähnten Strukturen und kann zu Kopfschmerzen und anderen Beeinträchtigungen des Hundes bis zu gesteigerter Aggression führen. Also immer schön locker bleiben!
Das Halsband sollte ungefähr so breit wie zwei Halswirbel sein, damit – sollte doch mal gezogen werden – die Einwirkung besser abgefedert werden kann. Ein gutes Beispiel ist ein Windhundhalsband. Die breite Seite schützt den empfindlichen Kehlkopf, der Verschluss ist in der Regel schmaler, so dass es auch für zierliche Hunde geeignet ist. Zieht Ihr Hund fast nie an der Leine und läuft häufig frei, ist ein bequemes Halsband eine feine Lösung.

Wie sieht ein empfehlenswertes Geschirr aus?
Das Brustgeschirr soll physiologisch und bequem sitzen und kaum seitlich verrutschen. Was bedeutet das genau? Schauen Sie sich gerne dazu die Bilder an: Die Schulterblätter und Schultergelenke des Hundes müssen sich frei bewegen können. Querverlaufende Riemen vorne über der Brust und ein „Sattel“ über den Schulterblättern verhindern genau das und sind daher wenig empfehlenswert. Wichtig ist, dass die Gurte um den Brustkorb weit genug hinter den Achseln sitzen. Sonst besteht die Gefahr, dass die dünne Achselhaut eingeklemmt und die Bewegung des Vorderbeins eingeschränkt wird. Schnallen Sie bitte diese Gurte nicht zu eng. Bedenken Sie, dass Ihr Hund die Rippen bewegen muss, um frei atmen zu können.
Ein sogenanntes Sicherheitsgeschirr hat zusätzlich zu den normalen Gurten einen zweiten Bauchgurt, damit der Hund sich nicht aus dem Geschirr winden kann. Bitte stellen Sie diesen hinteren Riemen so ein, dass sich Ihr Hund bequem hinsetzen kann und dass der Gurt beim Rüden nicht zu nah am Penis sitzt. Der Leinenkarabiner muss am vorderen Bauchgurt (der über die Rippen verläuft) befestigt werden. Würde der Karabiner am hinteren Gurt befestigt, würden die Eingeweide zusammengequetscht.
Unsere Hunde haben extrem unterschiedliche Körperformen. Ein Mops hat eine vollkommen andere Figur als ein Whippet. Dieses Individuelle macht es nicht leichter, ein passendes Geschirr zu finden. Empfehlenswert ist es, wenn ein Gurtbandgeschirr überall verstellbar ist. Oder Sie lassen sich ein Geschirr für Ihren Hund maßschneidern.
Wenn Ihr Hund einen Mantel trägt, denken Sie bitte daran, das Geschirr entsprechend weiter zu stellen, damit nichts kneift.
Ein Hundekörper verändert sich im Laufe des Lebens. Bitte überprüfen Sie immer mal wieder, ob das Geschirr noch optimal sitzt.
Ich selber habe noch kein perfektes Geschirr „von der Stange“ gefunden. Druck-/Zugpunkte entstehen fast immer. Darum empfehle ich gerne, dass Sie zwei, drei gut sitzende Geschirre im Wechsel benutzen, um dies abzufedern.

Vielleicht merken Sie schon: Ich könnte noch lange darüber schreiben…  Es ist ein komplexes Thema.
Gerne schreiben Sie mir Ihre Erfahrungen mit Geschirr und Halsband in die Kommentare.



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von Franziska Kokemor 21. Mai 2024
So viele Menschen, mit denen wir sprechen, möchten etwas in ihrem Leben verändern. Es ist tatsächlich auffallend. Gehörst du auch dazu? Manche sind sich selbst bewusst, dass irgend etwas nicht passt. Manche werden erst durch ihre Tiere mit der Nase darauf gestoßen. Zum Beispiel in einem Tiergespräch oder wie es mir ergangen ist, als ich vor einigen Jahren unbedarft am Basiskurs in Tierkommunikation teilgenommen habe. Hier habe ich gespürt, dass da noch so viel mehr ist, mehr Tiefe, mehr jenseits unserer sichtbaren Welt. Dass etwas auf mich wartet. Das war der Startschuss zu meinem Weg, meiner Entwicklung. Ändere das, was nicht passt. Das ist einfach gesagt. Auch für mich änderte sich natürlich erst einmal nicht so viel. Aber ich habe angefangen. Angefangen zu üben. Nach weiteren Kursen Ausschau zu halten. Kleine Schritte. Ein Schritt nach dem anderen. Nicht zu unterschätzen war und ist die Unterstützung durch meinen Mann Michael, die zweite Hälfte und perfekte Ergänzung von unserer Tiertherapie. Was die telepathische Verbindungen angeht, hat er sich zwar gewundert, mich aber nie aufgehalten oder gesagt, nun spinnst du. Er sah auch zunehmend die Erfolge und Bestätigungen. Vielleicht hast du ebenfalls jemanden an deiner Seite, der oder die dich fördert und unterstützt. Nimm diese Hilfe an. Wenn das nicht der Fall ist, suche dir vielleicht Weggefährt*innen, die ähnlich ticken und die ebenfalls begeistert sind von deinen Plänen und die du wiederum begeistern kannst für ihre Pläne. Denn es soll ja keine Einbahnstraße sein. So halten wir unsere Motivation hoch. Werde dir bewusst. Und dann fang mit dem ersten Schritt an. Wenn du noch nicht genau weißt, in welche Richtung du gehen möchtest, probiere aus. Gehe los und teste. Dein Gefühl wird dich darin unterstützen. Apropos, wusstest du, dass du dein Bauchgefühl, deine Intuition trainieren kannst? Nicht zuletzt solche kleinen Übungen lernst du zum Beispiel bei mir in einem Basiskurs Tierkommunikation kennen. Die Tierkommunikation ist vielleicht nicht dein Ziel, sie kann jedoch ein Wegweiser sein. Für mich selber war sie der Startpunkt zur Wunderwelt der Energiearbeit. Ich staune immer noch, was alles möglich ist. Das Staunen wird vermutlich bleiben. Also, mach dich auf den Weg. Gerne helfe ich dir dabei, deine Flügel auszubreiten. Der Titel „Spread you Wings“ ist übrigens ein Hinweis auf den großartigen Song von Queen und passt perfekt, insbesondere für diesen Teil 2. Hier findest du den 1. Teil: Tierkommunikation als Türöffner . Bild: pixabay
von Franziska Kokemor 21. Mai 2024
Die Tierkommunikation hat mir buchstäblich die Tore geöffnet zu neuen Welten und dafür bin ich dieser Ausbildung unglaublich dankbar. Was verbirgt sich dahinter? Zur Tierkommunikation kam ich relativ spontan. In erreichbarer Nähe wurde ein Basiskurs angeboten, den ich mit ein wenig Skepsis als auch mit Neugierde und Offenheit besuchte. Und es hatte mich sofort gepackt, ich wollte mehr davon. Mehr in meine Mitte kommen, mehr tiefe Verbindungen zu Tieren, mehr zur Ruhe kommen, mehr Meditationen… Ich fand die perfekte Lehrerin für mich und nahm an allem teil, was sie anbot und ein gutes Jahr nach meinem ersten Schritt hatte ich die erste Stufe geschafft und durfte mich Tierkommunikatorin nennen. Der Eintritt in den Bundesverband folgte. Die Ausbildung ging weiter und konfrontierte mich tiefer mit spiritueller-telepathischer Seelenarbeit – eine für mich bis vor ein paar Jahren völlig neue Welt – und ich verband die Tierkommunikation mit meinem umfangreichen Wissen als Tierphysiotherapeutin. Es folgten weitere Fortbildungen in schamanischer Arbeit und Energieheilung. Wobei ich persönlich den Ausdruck „Heilung“ nicht mag, es könnte falsche Erwartungen wecken. Darum sage ich lieber Energiearbeit oder Energetik. Und es geht immer tiefer. Es sind nicht mehr „nur“ körperliche, sondern immer mehr seelische Bereiche, die ich unterstützen darf. Mittlerweile habe ich mich auf Energetik spezialisiert. Es ist so viel möglich mit der Energiearbeit! Es ist ein Weg. Vermutlich erreiche ich kein Ende, weil dieser Weg endlos ist. Inzwischen habe ich noch eine Ausbildung zur spirituellen Beraterin gemacht. Ja, das betrifft tatsächlich den Menschen! Themen wie Intuition, Hellsinne, Chakren ergänzen ebenfalls bestens die Tierenergetik. Wir Menschen sind eng mit unseren Tieren verbunden. Mal schauen, was da kommt. Ich bin offen. Und es geht weiter… Gerne öffne ich auch für euch die Türen in neue Welten. Wenn ihr nun den Eindruck habt, ich würde in traumtänzerischen Sphären schwelgen – weit gefehlt. Mir ist es sehr wichtig, bodenständig und authentisch zu sein. Der Titel „Spread you Wings“ ist übrigens ein Hinweis auf den großartigen Song von Queen und passt perfekt, insbesondere fü r Teil 2: Mach dich auf den Weg. Auch die Tür zur Hobbithöhle ist absichtlich gewählt. Das erzähle ich euch gerne persönlich… Bild: pixabay
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