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Die Zecke - Versuch eines Perspektivenwechsels

Franziska Kokemor • Juni 26, 2022

Das unbeliebte Spinnentier einmal aus einem anderen Blickwinkel

Niemand mag Zecken. Auch ich nicht. Tierhalter hassen sie geradezu.
Ich möchte Ihren Blick einmal in eine andere Richtung lenken.

Ins Grübeln kam ich vor einiger Zeit, als ich wie üblich die Hunde nach dem Spaziergang absuchte und eine Zecke entfernte. Wie ebenfalls üblich, wollte ich sie töten. Ich war völlig perplex, denn ich erhielt von der Zecke plötzlich den Impuls: Warum willst du mich töten? Ich bin ja schon weg und schade deinem Hund nicht mehr. Lass mich laufen. – Die Zecke blieb am Leben.  Seither übergebe ich die abgesuchten Krabbeltiere der Natur oder noch lieber unseren Nachbarshühnern. Die fressen die nämlich.

Was gibt uns das Recht zu sagen, ein Lebewesen, eine Art sei unnütz, nichts wert? Nur weil wir finden, wir haben keinen Nutzen davon. Wir möchten immer profitieren können. Dass die Krankheiten, die die achtbeinigen Spinnentiere übertragen können, teilweile sogar lebensgefährlich sein können, will ich auf keinen Fall klein reden. Oder dass ein Massenbefall von Zecken ein Tier aufgrund des Blutverlusts töten kann. Dass wir uns und unsere Tiere nach Zecken absuchen und davor möglichst schützen, halte ich für wichtig.

Aber vielleicht können wir trotz allem Respekt haben für Lebewesen, die unglaubliche Belastungen überstehen und die zu großartigen Leistungen fähig sind? Zecken können Toilettenspülungen und nicht zu heiße Waschgänge überleben. Einmal satt, halten sie Monate ohne Nahrung aus. Sie nehmen ihre Beute wahr mit Sinnen, die uns Menschen fehlen. Sie können sich um ein Mehrfaches ihrer normalen Größe aufblähen und immer noch krabbeln. Ist das nicht staunenswert?

Nach dem oben beschriebenen sehr überraschenden Erlebnis mit dem ungeliebten Spinnentier habe ich bewusst Kontakt zu einer Zecke gesucht. Folgendes hat sie mir gesagt:
"Wir sind einzeln, aber wir sind alle verbunden. Ihr foltert uns: Ihr steckt uns in Brand, ihr zerdrückt uns, zerplatzt uns, vergiftet uns… Dabei docke ich nur an, ernähre mich, indem ich eine winzige Menge Blut entnehme und lebe davon sehr lange. Wollt ihr nicht auch einfach essen, leben, überleben…? Wenn ich Erreger in mir trage, die euch schaden, kann ich doch nichts dafür. Aber wir sollen eliminiert werden?! Habt ihr Menschen schon mal überlegt, was ihr so alles an Übel und „Krankheiten“ verbreitet? Ihr sagt: Die schrecklichen Viecher, die schaden nur, die sind zu nichts nütze. Aber wer sagt denn, dass eine Lebensform zu irgendwas gut sein muss? Außerdem dienen wir als Nahrung. Vögel picken solche wie uns einfach so weg. Zack. Warum muss alles für euch von Nutzen sein? Aber das mögt ihr, nicht wahr? Mal anders gefragt: Wozu seid ihr Menschen eigentlich gut? Habt ihr euch das schon gefragt? Schaut euch mal um – habt ihr fein gemacht. Aber wir sind die schlimmen, schädlichen, unnützen und hässlichen Schmarotzer in euren Augen.

Mit diesen Zeilen möchte ich Sie nicht zum Zeckenliebhaber überreden. Aber vielleicht lohnt es sich, einmal die Perspektive zu wechseln und die sogenannten Parasiten mit anderen Augen zu sehen. Wenn auch nur für den Moment.

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von Franziska Kokemor 21 Mai, 2024
So viele Menschen, mit denen wir sprechen, möchten etwas in ihrem Leben verändern. Es ist tatsächlich auffallend. Gehörst du auch dazu? Manche sind sich selbst bewusst, dass irgend etwas nicht passt. Manche werden erst durch ihre Tiere mit der Nase darauf gestoßen. Zum Beispiel in einem Tiergespräch oder wie es mir ergangen ist, als ich vor einigen Jahren unbedarft am Basiskurs in Tierkommunikation teilgenommen habe. Hier habe ich gespürt, dass da noch so viel mehr ist, mehr Tiefe, mehr jenseits unserer sichtbaren Welt. Dass etwas auf mich wartet. Das war der Startschuss zu meinem Weg, meiner Entwicklung. Ändere das, was nicht passt. Das ist einfach gesagt. Auch für mich änderte sich natürlich erst einmal nicht so viel. Aber ich habe angefangen. Angefangen zu üben. Nach weiteren Kursen Ausschau zu halten. Kleine Schritte. Ein Schritt nach dem anderen. Nicht zu unterschätzen war und ist die Unterstützung durch meinen Mann Michael, die zweite Hälfte und perfekte Ergänzung von unserer Tiertherapie. Was die telepathische Verbindungen angeht, hat er sich zwar gewundert, mich aber nie aufgehalten oder gesagt, nun spinnst du. Er sah auch zunehmend die Erfolge und Bestätigungen. Vielleicht hast du ebenfalls jemanden an deiner Seite, der oder die dich fördert und unterstützt. Nimm diese Hilfe an. Wenn das nicht der Fall ist, suche dir vielleicht Weggefährt*innen, die ähnlich ticken und die ebenfalls begeistert sind von deinen Plänen und die du wiederum begeistern kannst für ihre Pläne. Denn es soll ja keine Einbahnstraße sein. So halten wir unsere Motivation hoch. Werde dir bewusst. Und dann fang mit dem ersten Schritt an. Wenn du noch nicht genau weißt, in welche Richtung du gehen möchtest, probiere aus. Gehe los und teste. Dein Gefühl wird dich darin unterstützen. Apropos, wusstest du, dass du dein Bauchgefühl, deine Intuition trainieren kannst? Nicht zuletzt solche kleinen Übungen lernst du zum Beispiel bei mir in einem Basiskurs Tierkommunikation kennen. Die Tierkommunikation ist vielleicht nicht dein Ziel, sie kann jedoch ein Wegweiser sein. Für mich selber war sie der Startpunkt zur Wunderwelt der Energiearbeit. Ich staune immer noch, was alles möglich ist. Das Staunen wird vermutlich bleiben. Also, mach dich auf den Weg. Gerne helfe ich dir dabei, deine Flügel auszubreiten. Der Titel „Spread you Wings“ ist übrigens ein Hinweis auf den großartigen Song von Queen und passt perfekt, insbesondere für diesen Teil 2. Hier findest du den 1. Teil: Tierkommunikation als Türöffner . Bild: pixabay
von Franziska Kokemor 21 Mai, 2024
Die Tierkommunikation hat mir buchstäblich die Tore geöffnet zu neuen Welten und dafür bin ich dieser Ausbildung unglaublich dankbar. Was verbirgt sich dahinter? Zur Tierkommunikation kam ich relativ spontan. In erreichbarer Nähe wurde ein Basiskurs angeboten, den ich mit ein wenig Skepsis als auch mit Neugierde und Offenheit besuchte. Und es hatte mich sofort gepackt, ich wollte mehr davon. Mehr in meine Mitte kommen, mehr tiefe Verbindungen zu Tieren, mehr zur Ruhe kommen, mehr Meditationen… Ich fand die perfekte Lehrerin für mich und nahm an allem teil, was sie anbot und ein gutes Jahr nach meinem ersten Schritt hatte ich die erste Stufe geschafft und durfte mich Tierkommunikatorin nennen. Der Eintritt in den Bundesverband folgte. Die Ausbildung ging weiter und konfrontierte mich tiefer mit spiritueller-telepathischer Seelenarbeit – eine für mich bis vor ein paar Jahren völlig neue Welt – und ich verband die Tierkommunikation mit meinem umfangreichen Wissen als Tierphysiotherapeutin. Es folgten weitere Fortbildungen in schamanischer Arbeit und Energieheilung. Wobei ich persönlich den Ausdruck „Heilung“ nicht mag, es könnte falsche Erwartungen wecken. Darum sage ich lieber Energiearbeit oder Energetik. Und es geht immer tiefer. Es sind nicht mehr „nur“ körperliche, sondern immer mehr seelische Bereiche, die ich unterstützen darf. Mittlerweile habe ich mich auf Energetik spezialisiert. Es ist so viel möglich mit der Energiearbeit! Es ist ein Weg. Vermutlich erreiche ich kein Ende, weil dieser Weg endlos ist. Inzwischen habe ich noch eine Ausbildung zur spirituellen Beraterin gemacht. Ja, das betrifft tatsächlich den Menschen! Themen wie Intuition, Hellsinne, Chakren ergänzen ebenfalls bestens die Tierenergetik. Wir Menschen sind eng mit unseren Tieren verbunden. Mal schauen, was da kommt. Ich bin offen. Und es geht weiter… Gerne öffne ich auch für euch die Türen in neue Welten. Wenn ihr nun den Eindruck habt, ich würde in traumtänzerischen Sphären schwelgen – weit gefehlt. Mir ist es sehr wichtig, bodenständig und authentisch zu sein. Der Titel „Spread you Wings“ ist übrigens ein Hinweis auf den großartigen Song von Queen und passt perfekt, insbesondere fü r Teil 2: Mach dich auf den Weg. Auch die Tür zur Hobbithöhle ist absichtlich gewählt. Das erzähle ich euch gerne persönlich… Bild: pixabay
Leidenschaft für das, was du tust. Pferd in Landschaft, Leidenschaft für Pferde
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Leidenschaft für das, was du tust. Das ist so wichtig! Wir arbeiten leidenschaftlich für das Wohlbefinden deines Tieres. Hast du etwas, wofür du brennst?
Zecken im Gras, Plagegeister, Parasiten, Katze im Gras, Hundeparasiten
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Sonne und warme Temperaturen - die Freiluftsaison beginnt. Damit leider auch die Saison von Zecken und Co. Gibt es natürliche-alternative Mittel gegen die Plagegeister? Ja, die gibt es.
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Einige Tierwünsche wiederholen sich und können für uns alle wertvoll sein: Fröhlichkeit, Gelassenheit, Leichtigkeit, Zeit und Herzensverbindungen. Einfaches und entspanntes Dasein - das lehren uns unsere Tiere.
Kleiner Mischling mit Hundemantel
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Als Tiertherapeuten und Halter von kurzhaarigen Hunden, die leicht frieren, ist es für uns selbstverständlich, dass ein Hundemantel eine sinnvolle Sache ist. Aber wann ist es genau notwendig, dass Sie Ihren Hund einpacken? Folgende Punkte sprechen fürs Tragen eines Mantels: Ihr Hund friert leicht. Ihr Hund ist schon älter und/oder krank. Ihr Hund hat Arthrose, Rückenbeschwerden, Gelenkschmerzen. Ihr Hund ist klein und zart . Kleine Hunde speichern im Verhältnis zu großen Hunden weniger Wärme, sie frieren rasch. Noch dazu sind sie nah an der Bodenkälte. Dass der Rücken gepflegt und warm gehalten wird, ist elementar für die Hundegesundheit. Vielleicht denken Sie, mein Hund hat eine Kniearthrose, was hat das mit dem Rücken zu tun? Hat ein Hund Schmerzen in seinen Beinen, hat das immer Folgen für seinen Rücken. Schmerzen verursachen Verspannungen, Schonhaltungen usw.: ein Teufelskreis, der u. a. durchbrochen werden kann mit Wärme, Entspannung (z. B. Physiotherapie und Osteopathie) und naturheilkundlichen Mitteln. Warme, trockene und entspannte Muskulatur bedeutet Gesundheitsprophylaxe. Welcher Mantel soll es denn nun sein? In unseren Breitengraden empfehlen wir etwas Wasserdichtes. Nur bei trockener Kälte macht z.B. ein Wollpulli Sinn, sonst ist das Teil spätestens im nassen Gras von unten feucht. Dann schadet es mehr, als dass es hilft. Bei kälte- und nässeempfindlichen Hunden raten wir, einen leichten Regenmantel für die wärmeren Zeiten zu verwenden und einen richtig dicken, kuscheligen für die kalten Tage. Wichtig ist in jedem Fall, dass der ganze Rücken bis zum Rutenansatz abgedeckt ist. Gerade der Hüftbereich wird von einigen Modellen schlecht geschützt. Auch Hals und die Oberschenkel dürfen gut abgedeckt sein, da diese Stellen ebenfalls empfindlich sind. Haben Sie einen Hund mit viel Fell, der nicht friert, aber krank ist und/oder einen angeschlagenen Rücken hat, ist ein Regenmantel sinnvoll. Damit die Muskulatur vor Nässe geschützt bleibt. Einen passendenden Mantel finden Sie z. B. im gut sortierten Fachhandel mit entsprechend geschultem Personal, wo Ihr Hund sorgfältig verschiedene Modelle anprobieren kann oder Sie lassen Ihrem Hund einen Mantel maßschneidern. Gerade bei ungewöhnlichen Körperproportionen ist das ratsam. Haben Sie immer Ihren Hund im Blick. Fühlt er sich wohl mit dem Mantel? Ist ihm zu warm oder immer noch zu kalt? Kann er sich frei bewegen? Sind die wichtigen Körperstellen abgedeckt? Kommt keine Nässe durch? Fazit: Ein Hundemantel ist eine sinnvolle Sache, die der Gesundheit dient. Falls Sie dazu Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.
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von Franziska Kokemor 26 Juni, 2022
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